Das TeamStalag2025

Rund um Stadtarchivar Stephan Kopp hat sich ein kompetentes Team mit den unterschiedlichsten Facetten des Stalag VII A und seiner Nachnutzung bis zur Entwicklung zum Stadtteil Neustadt auseinandergesetzt.
Geschichte und individuellen Geschichten wurden nachgespürt, historische Dokumente und Objekte zusammengetragen.
Bei „vergessen und vorbei?“ sind neben dem Stadtarchiv das Heimatmuseum Moosburg mit Michael Kerscher und das Stalag-Neustadt-Museum mit Martin Pschorr dabei. Ehrenamtlich wirken mit: der Verein Stalag Moosburg e.V. mit deren beiden Vorsitzenden Tina Naumović und Simon Klingel, sowie der Politikwissenschaftlerin Elena Petuhova, der Heimatverein Moosburg e.V. sowie Wolfgang Englmaier, die Kunsthistorikerin Christine Fößmeier, die Gedenkstättenpädagogin Dr. Iris Hofer-Englmaier und der Historiker Dr. Dominik Reither.
Weitere Unterstützung kommt von Nicole Pfanzelt von der Stadt Moosburg, dem Graphikdesigner Philipp Schilli, dem Städtischen Bauhof, dem Jugendparlament in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum, und Orhan Söhmelioglu.
Der Teamleiter Stephan Kopp ist stolz auf so viel Wissen und Können, das von Akteuren kommt, die sich schon seit Jahren für die Erinnerungskultur in Moosburg einsetzen. Kopp findet es „super, dass diesmal alle gemeinsam an einem Projekt arbeiten.“

Das eindrucksvolle Lagermodell aus dem Heimatmuseum wird auch in der Ausstellung präsentiert. Aus diesem Grund haben Philipp Diewald vom Bauhof Moosburg und Michael Kerscher, Leiter des Heimatmuseums Moosburg, das mittlerweile in die Jahre gekommene Stalag-Modell überarbeitet, um es von Beschädigungen und der Patina der Jahrzehnte zu befreien.