Das TeamStalag2025

Rund um Stadtarchivar Stephan Kopp hat sich ein kompetentes Team mit den unterschiedlichsten Facetten des Stalag VII A und seinen Nachwirkungen auseinandergesetzt. Geschichte und individuellen Geschichten wurden nachgespürt, historische Dokumente und Objekte zusammengetragen.
Bei „vergessen und vorbei?“ sind neben dem Stadtarchiv das Heimatmuseum Moosburg mit Michael Kerscher und das Stalag-Neustadt-Museum mit Martin Pschorr dabei. Hinzu kommen der Verein Stalag Moosburg e.V. mit deren beiden Vorsitzenden Tina Naumović und Simon Klingel, sowie der Politikwissenschaftlerin Elena Petuhova, der Heimatverein Moosburg e.V. sowie die Gedenkstättenpädagogin Dr. Iris Hofer-Englmaier, die Kunsthistorikerin Christine Fößmeier, und der Historiker Dr. Dominik Reither.
Weitere Unterstützung kommt von Nicole Pfanzelt von der Stadt Moosburg, dem Graphikdesigner Philipp Schilli, dem Städtischen Bauhof, dem Jugendparlament in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum, Orhan Söhmelioglu und Günther Strehle.
Der Teamleiter ist stolz auf so viel Wissen und Können, das von Akteuren kommt, die sich schon seit Jahren mit dem Thema auseinandersetzen. Kopp findet es „super, dass alle gemeinsam an einem Projekt arbeiten.“
Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 25. April 2025, um 18 Uhr in der Stadthalle Moosburg statt. Die mit zusätzlichen Veranstaltungen begleitete Ausstellung ist bis zum 11. Mai zu sehen.

Dabei soll auch deren Präsentation nicht zu kurz kommen. Aus diesem Grund wurde auch das mittlerweile in die Jahre gekommene Stalag-Modell aus dem Heimatmuseum Moosburg überarbeitet, um sich frisch, dennoch alles andere als ein „Kuschellager“ zu zeigen.